Unser ehemaliger GAW-Stipendiat Samuel Misko schreibt aus der Slowakei und wie dort unsere evangelischen Partner angesichts der Corona-Pandemie versuchen, das kirchliche Leben aufrecht zu erhalten:

„Seit dem 13. März finden keine Gottesdienste und auch keine anderen kirchlichen Veranstaltungen mehr statt. Die Pfarrer und Pfarrerinnen nutzen aber neue Medien. Sie drehen Video-Predigten und laden zu Online-Gottesdiensten ein. Es ist unglaublich, wie sie sich engagieren – manchmal ganz schön viel. Zwar haben viele noch wenig Erfahrung mit diesen Formaten, aber es ist gut, dass sie so kreativ sind.

Die Solidarität in den Gemeinden ist groß. Die Frauen nähen
zu Hause Mundschutztücher. Die Pfarrer verteilen sie dann bei den Älteren. Die
Jüngeren gehen oft für die Älteren einkaufen. 

Bei den Beerdigungen ist es allerdings oft sehr traurig. Es kann nur die
enge Familie teilnehmen. 

Mal sehen was das Ganze bringt. Hoffentlich bringt es die Leute mehr zusammen und sie werden sich dann freuen, dass sie sich wieder
treffen können. Ich hoffe, die Kirchen nutzen diese Zeit gut und die Zeit
nach dieser Pandemie. 

Wir denken auch an die Glaubensgeschwister in Italien und Spanien… – und natürlich an euch alle im GAW – in den Haupt- und Frauengruppen und in der Zentrale: Passt auf euch auf! Wir beten für euch!

Hoffentlich wird das schnell
vorbei sein und wir sehen uns in Graz bei den Christlichen Begegnungstagen Anfang Juli (https://www.face2face2020.at/de/).“