„Hier ist nichts anderes als Gottes Haus!“ so hieß es in der Tageslosung am 30. Mai. Mit diesen Worten begann das Treffen der Hauptgruppe Braunschweig. Der Vorsitzende Pfarrer Stoischek nahm darauf Bezug und verwies auf die Notwendigkeit, „heilige Orten“ zu haben, um Gemeinde zu sammeln, Freud und Leid zu teilen, zu beten und Gott zu loben. Umso mehr ist es notwendig, denen zu helfen, die solche Orte brauchen, aber auf die Solidarität anderer Kirchen angewiesen sind.

Inzwischen gehören ca. 10 Mitglieder der neu gegründeten Hauptgruppe Braunschweig des GAW an. Sie tritt die Rechtsnachfolge der alten Hauptgruppe an, die es seit dem 19. Jahrhundert im Braunschweiger Land gab. Nur gab es in den letzten Jahren aus verschiedenen Gründen keine Aktivitäten und keine Mitarbeit im GAW. Nur eine Vertreterin der Frauenarbeit, Frau Denzer-Horneber, hielt die Erinnerung an das Diasporawerk der EKD in ihrer Landeskirche lebendig. Bei all den Problemen, eine neue Satzung zu erstellen, sie vom Amtsgericht genehmigen zu lassen, die Zustimmung vom Finanzamt zu erhalten etc. ist die Hauptgruppe nach einer kleinen Satzungsänderung, die nun beschlossen werden konnte, arbeitsfähig. 

Auf der Sitzung wurden Ideen ausgetauscht, wie man in Zukunft die Diasporaverantwortung in der Landeskirche stärken kann. Die Landeskirche gibt zum Glück einen Zuschuss, damit die Arbeit beginnen kann. Davon wurde u.a. ein Probe-Abo des GA-Blattes an alles Braunschweiger Gemeinden gesandt.

Es ist eine kleine Gruppe am Entstehen, die uns hilft, unsere Gesamtverantwortung erfüllen zu können. dankbar sind wir für diese Gruppe und ihre Motivation. – Pfarrer Enno Haaks