Aus der lutherischen Kirche Venezuelas erreicht uns eine bedrückende Mail:

„Ich hätte nie gedacht, dass ich einmal in einem
solch kaputten Land leben würde. Venezuela ist von den Herrschenden in einen Narcostaat verwandelt worden. Die Machthaber gewähren Terroristen aus anderen Staaten Schutz. Das Land ist durch und durch korrupt. Es gibt keine persönliche Freiheit für
Andersdenkende lässt. Das Volk ist ausgebeutet worden. Das Land ist in die Nachkriegszeit zurückgefallen und heute nicht mehr
in der Lage, geregelte Elektrizität und Wasserzufuhr zu sichern. Allein in
den letzten 3 Wochen war das ganze Land 3 mal 24-30 Stunden ohne Strom. Dort wo ich wohne waren wir 10 Tage ohne Strom – und das in der Hauptstadt Caracas!

Man kann sich vorstellen, wie es Familien mit Kindern, Kranken, älteren
Menschen geht – von öffentlichen Krankenhäusern ganz zu schweigen, wo Menschen
sterben.“

In diesem Kontext muss unsere lutherische Partnerkirche ihren Weg finden. Das kann sie nur mit unserer Hilfe und der Hilfe anderer!

Allein das Straßenkinderheim, den Kindergarten und die Schule in Valencia offen zu halten kostet viel Energie und Hilfe von außen!