„Das GAW ist nicht nur das älteste, sondern auch das kirchlichste evangelische Hilfswerk Deutschlands. Ich schätze die Arbeit, die für die weltweite evangelische Diaspora geleistet wird sehr!“ sagte heute an seinem 90. Geburtstag der ehemalige EKD-Auslandsbischof Heinz Joachim Held. „Ich habe es als Kirchenpräsident der IERP in Argentinien sehr zu schätzen gelernt!“
H. J. Held |
Held ist Sohn des früheren Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland Heinrich Held. Held war Gemeindepfarrer in der Ev. Kirche im Rheinland, ehe er 1968 zum Präsidenten der Evangelischen Kirche am La Plata (IERP) ernannt wurde. Er war in dieser Zeit Mitglied im Zentralausschuss des Weltkirchenrates, Mitglied der Herausgeberkommission der Werke Martin Luthers in spanischer Übersetzung und Vorsitzender des Kuratoriums der Evangelischen Hochschule für Theologische Studien in Buenos Aires.
Am 1. Februar 1975 wechselte Held an die Spitze des Kirchlichen Außenamts der EKD (bis 1993). Von 1983 bis 1991 war er auch Vorsitzender des Zentralausschusses des Ökumenischen Rats der Kirchen.
Held betonte immer wieder die Bedeutung der Arbeit des GAW: „Es ist der Geist einer innerprotestantischen Ökumene…, wie er dem GAW von Anfang an eigen und selbstverständlich war, ihm von seiner Zielsetzung her gegeben. Das war…. in keiner Weise selbstverständlich… weltweit im Evangelium verbunden – als evangelische, protestantische Kirchen.“
Das GAW gratuliert H. J. Held von ganzem Herzen zu seinem 90. Geburtstag und wünscht ihm Gottes reichen Segen!
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