„Die Entwicklung auf dem Gebiet der Mission und der Diasporapflege weist eine merkwürdige Parallelität auf. Diese Parallelität ist sicher kein Zufall. Die Entdeckung, daß die Gemeinde Jesu Christi in ihrem Wesen Diaspora ist und daß sie darum missionarische Strukturen hat und haben muß, führt zwangsläufig zu dieser Entwicklung. Freilich bedarf diese Entdeckung noch ihrer theologischen Fundierung. Dantine spricht von einer „künftigen Ekklesiologie der Diaspora“, die wir brauchten, und nennt sie ein „theologisches Unternehmen, das sozusagen noch völlig in den Kinderschuhen zu stecken scheint“. Bei dieser  künftigen Ekklesiologie wird die notwendige Zusammengehörigkeit von Diaspora und Mission besonders bedacht werden müssen.“ (Günter Besch, ehemaliger Präsident des GAW in der EvDia 1978)