„Heimat ist, wo ich weiß: Hier gehöre ich hin. Geistliche Heimat ist dort, wo wir nach Epheser 2, 19 „nicht mehr Gäste und Fremdlinge“ sind, „sondern Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen“. Wir verstehen unsere Konfession nicht als gegen andere gerichtet. Protestantisch = für evangelischen Glauben Zeugnis geben, nicht gegen katholischen oder orthodoxen. Diese ökumenische Gesinnung gehört von Anfang an zum Selbstverständnis des Gustav-Adolf-Werks. Zum ökumenischen Denken und Handeln brauchen wir aber den eigenen Standpunkt, die eigene geistliche Heimat. Das heißt: Wir brauchen die Geschwister im Glauben, wir brauchen die konkrete Gemeinschaft.“ (Eberhard Winkler, EvDia 2000)