Wolfgang Menz
Vizepräsidentin Gabriele Wulz

Die Vertreterversammlung in Meißen liegt hinter uns. Eines der herausragenden Ergebnisse ist die Verabschiedung eines neuen Leitbildes. In einem Diskussionsprozess, der 1 1/2 Jahre gedauert hat und professionell von Herrn Wolfgang Menz begleitet wurde, hat das GAW in wenigen Abschnitten formuliert, was Inhalt, Ziel und Ausrichtung der GAW-Arbeit ist. Wir sind dankbar für dieses gute Ergebnis. Wir freuen uns über die hohe Beteiligung von den Mitarbeitenden der Zentrale über Hauptgruppenvorsitzende und ihre jeweiligen Vorstände, der Arbeitsgemeinschaft der Frauenarbeit, den GeschäftsführerInnen, dem Gesamtvorstand und der Vertreterversammlung. 

Hier nun der Text im Wortlaut:

Das GAW hilft weltweit evangelischen Gemeinden, 

ihren Glauben an Jesus Christus in Freiheit zu leben 

und diakonisch in ihrem Umfeld zu wirken. 


Das GAW unterstützt Projekte von Partnerkirchen. 

Es ermöglicht Begegnungen, bereichert das Glaubensleben 

und fördert Toleranz durch wechselseitiges Lernen. 


Das GAW weckt und pflegt in Gemeinden, Landeskirchen und der EKD 

das Bewusstsein für evangelische Diaspora. 

Es stärkt die evangelische Stimme in der Ökumene. 


Das GAW gewinnt Frauen und Männer zur Mitarbeit. 

Es ist ein verlässlicher Partner 

und verwendet anvertraute Mittel transparent. 

Das GAW wurde 1832 als Gustav-Adolf-Stiftung in Leipzig gegründet. 

Seit 1851 besteht eine eigenständige Frauenarbeit. 

Es ist das Diasporawerk der EKD. 

Das GAW folgt dem biblischen Motto: 

„Lasst uns Gutes tun an jedermann, 

allermeist aber an des Glaubens Genossen.“ (Galaterbrief 6,10)