In seinem Rechenschaftsbericht dankte der Präsident des GAW Dr. Hüffmeier ausdrücklich allen Engagierten in den Hauptgruppen des GAW für ihren wertvollen und oft kleinteiligen Einsatz, um Spendengelder für die über 150 Projekte aufzubringen, die das GAW jährlich fördert. „Es ist eine
große Leistung, dass das GAW es erneut geschafft hat, den Projektkatalog 2012 zu erfüllen. Und wir sind zuversichtlich, den PK 2013 ebenfalls gut zu erfüllen,“ sagt Hüffmeier. Das sei umso mehr hervorzuheben, da es das GAW in manchen Landeskirchen schwer hat, in Kollektenplänen unterzukommen. „Wir sind dankbar für jede kleine Gabe. Dankbar sind wir ebenso für die Unterstützung der Waldenser, um den PK zu erfüllen,“ betont Hüffmeier.
Neben der Freude steht das Wissen um das Wohl und Wehe der Hauptgruppen und der
Partnerkirchen. Hier spielen die Kontakte und Besuche eine große Rolle, um die
Arbeit zu vitalisieren. Das schafft Verbindung miteinander. „Freundschaften
bewähren sich in Krisen,“ führt der Präsident weiter aus. Und er weist auf einige Partnerkirchen hin, die gerade im Rahmen der Finanz-
und Strukturkrisen der jeweiligen Länder, zu leiden haben. Besonders hervorgehoben wird der Fonds „Bedrängter und verfolgter Christen“.
„Unsere Hilfen sind gering, jedoch ist es ein Fortschritt, dass wir diesen Fonds
eingerichtet haben und Kirchen in den Blick genommen haben, die bisher nicht im Blickfeld des GAW lagen,“ sagt Hüffmeier. Zugleich regt der
Präsident an, den Sonderhilfefonds zu erhöhen und sich um Konzentration der
Hilfen zu schauen.
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