Auf der Hauptversammlung des GAW 1953 sagte Dr. Hennig: „Zum Wesen der Diaspora gehört der Mut zur Erfolglosigkeit. Diaspora widerspricht der geistigen und geistlichen Rentabilität. Da menschlich alles umsonst ist, wird in der Diaspora gegenüber dem kirchlichen Betrieb alles auf […]
Der Diasporaausschuss der Nordkirche, dem u.a. die beiden Diasporawerke – GAW und MLB – angehören, trafen sich zu einer intensiven Klausurtagung in Greifswald. Gerade für unsere drei norddeutschen Hauptgruppen war das ein wichtiger Impuls, um zu diskutieren, wie die Erfahrungen […]
„Ohne den Kirchbau, den das Gustav-Adolf-Werk unterstützt hat, gäbe es keine evangelische Gemeinde mehr in Niederorschel im Obereichsfeld,“ erzählt Pfarrer Dr. Rymatzki, der für diese evangelische Diasporagemeinde verantwortlich ist. Nach dem 2. Weltkrieg wuchs die Bevölkerungszahl in dem Ort von […]
„Wir sind der evangelischen Diaspora das reformatorische Zeugnis schuldig, wenn wir sie nicht betrügen wollen. Dienst an der evangelischen Diaspora ist nur gerechtfertigt und mit gutem Gewissen möglich, wenn er geschieht aus der Gewissheit heraus, dass der evangelischen Kirche in […]
„Die Wirkung von Spendenmitteln wird in Hilfsorganisationen, in Missionwerken und in der Entwicklungsarbeit gemessen und in den Jahresberichten ausgewiesen. Das ist auch gut so. Aber – wenn die Haltung des „Erbarmens“ aussen vor bleibt und nur Professionalität den Einsatz bestimmt, […]
Das GAW wird ehrenamtlich durch einen Vorstand geleitet. Die Mitglieder des Vorstandes wählt die Vertreterversammlung des GAW, die sich jährlich trifft. In jedem Jahr wird ein Beisitzer gewählt. In der Sitzung Anfang Februar wurde Pfarrer Giesecke von Bergh als neues Mitglied des Gesamtvorstandes […]
Es ist schon bemerkenswert, wie intensiv für viele Mitglieder des GAW die Identifikation mit der Arbeit des Gustav-Adolf-Werkes ist. „Die Gustav-Adolf-Arbeit ist ein wichtiger Teil meines Lebens geworden,“ bekannte ein Teilnehmer der Tagung der Norddeutschen Hauptgruppen. Beeindruckend war, über wie […]