„Haus der Barmherzigkeit“ – der Name des Wohnheims für ältere und pflegebedürftige Menschen nahe der kirgisischen Hauptstadt Bischkek ist Programm. Der Bischof der ELKK, Alfred
Eichholz kennt jede der acht Bewohnerinnen persönlich und begrüßt sie mit großer
Herzlichkeit. Sie freuen sich immer riesig über seinen Besuch.
Das Haus der Barmherzigkeit wurde vor 15 Jahren gegründet, um älteren Menschen ein liebevolles Zuhause zu geben. Damit ist es das traditionsreichste sozial-diakonische Projekt der kleinen Evangelisch-Lutherischen Kirche in Kirgistan. Schon längst ist es ein Erfolgsprojekt. In den vergangenen Jahren fanden bereits 41 Menschen hier ein Zuhause. Es gibt viele Senioren in Kirgistan, die alleine leben müssen, weil ihre Angehörigen ausgewandert sind und sich nicht um sie kümmern können.
Die Bewohnerinnen, derzeit nur Frauen, pflegen eine herzliche Gemeinschaft. Irina, die Leiterin des Hauses, versucht ihnen das Leben so schön wie möglich zu machen. Diese große Herzlichkeit ist
an allen Ecken zu spüren.
Inge Rühl, Vorsitzende der Frauenarbeit des GAW
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