Am Montag, am 5. September, begann es – mein Praktikum im Gustav-Adolf-Werk in Leipzig. Ich studiere in Erfurt Germanistik und Religionswissenschaft. Aufgrund dieser Fächerwahl bot sich ein Praktikum im GAW besonders an, da sowohl journalistisches Arbeiten als auch die Themenbereiche Religion und Kirche in diesem Werk miteinander vereint werden. Bisher konnte ich bereits Erfahrungen in genau diesem Feld sammeln, arbeitete mich in die Aufgabe eines Lektoren ein, sichtete Bilder von GAW-Projekten aus aller Welt und erfuhr viel über die Tätigkeit des GAW, während ich Korrektur für den bald erscheinenden Projektkatalog 2017 las. Die dort vorgestellten Projekte beeindrucken mich zutiefst, da kleine Diasporagemeinden überall auf der Welt ohne eine Arbeit, wie das GAW sie tut, nur selten wahrgenommen, geschweige denn gehört werden würden.
Besonders gespannt bin ich auf die Vertreterversammlung, die am Wochenende beginnt und bis Dienstag nächster Woche andauern wird. Ich werde sowohl die Stipendiaten des GAW besser kennenlernen – worauf ich mich besonders freue -, als auch Einblicke in die Netzwerke des GAW bekommen.
Bisher macht mir mein Praktikum viel Spaß, von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bin ich herzlich aufgenommen worden und ich hoffe weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit in den kommenden Wochen.
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