In Astana, der
Hauptstadt von Kasachstan, ist die Bodenplatte für das neue Kirchenzentrum der
Evangelisch-Lutherischen Kirche in Kasachstan inzwischen gegossen. Auch die
ersten Wände sind hochgezogen. Der Neubau ist aufgrund des großräumigen
Stadtumbaus nötig geworden: An der Stelle der heutigen Kirche wird demnächst
eine Stadtautobahn gebaut. Der Staat zahlt für den erforderlichen Abriss der
Kirche eine Kompensation, die allerdings nicht reichen wird, um den Neubau inklusive
Gemeinde- und Verwaltungsräume zu finanzieren.

Das GAW wird den Bau mit dem Projektkatalog 2016
unterstützen.

In Bischkek, der
Hauptstadt von Kirgisistan hat der Neubau der im Januar 2015 durch Feuer
zerstörten Kirche begonnen. Bischof Alfred Eichholz berichtet: „Aufgrund einer
Teilgenehmigung im Monat August haben wir mit dem Wiederaufbau des Kirchgebäudes
begonnen. Inzwischen haben wir den Rohbau vom Erdgeschoss hergerichtet. Der
Weiterbau bedarf noch einer Statikberechnung, worauf wir leider noch warten –
hoffentlich nicht mehr lange.

Vorangekommen sind wir auch bei den Nebengebäuden. Wir
konnten sie überdachen und versuchen momentan mit dem Innenausbau zu beginnen. Leider
können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht einschätzen, wie viel es uns noch an
Geldmitteln fehlt, weil wir bis heute auf die Gesamtgenehmigung der
Architekturpläne warten.“

Das GAW wird den Bau mit den eingegangenen Spenden sowie aus
dem Nothilfefonds unterstützen.