„Verantwortung für die evangelische Diaspora gehört zu den Grundlagen des Selbstverständnisses evangelischer Kirchen.
In ihr drückt sich die Katholizität und Solidarität der Kirche Jesu Christi aus. Wem die evangelische Weise, Kirche zu sein, am Herzen liegt, für den folgt daraus die Selbstverpflichtung, evangelische Kirchen in Minderheitensituationen möglichst weltweit zu stärken.
Was der evangelische Kirche hier wichtig ist, muss ihr auch in der Ferne wichtig sein.
Das schließt den Willen zur Ökumene am jeweiligen Ort ein. Lebendige Ökumene ist jedoch gerade dort, wo evangelische Kirchen in der Minderheit sind, auf die Stärkung der evangelischen Stimme durch Erkennbarkeit ihrer Katholizität und verlässliche Solidarität angewiesen.“
Dr. Wilhelm Hüffmeier, Präsident des GAW
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