Ankunft der syrischen Flüchtlinge in Litauen

„Was kann das GAW uns raten im Rahmen von Füchtlingsarbeit,“ fragt mich der Diakoniepastor der lutherischen Kirche in Litauen. Gerade war ich in Westfalen unterwegs, als ich seinen Anruf bekam. „Ich bin auf dem Sprung zum Flughafen, um dort 40 syrische Flüchtlinge in Empfang zu nehmen.,“ fährt er fort. Auf die Frage, wie und wo sie untergebracht werden berichtet er, dass die Kirche in sieben verschiedenen Gemeinden die Familien unterbringen werden. Die Gemeinden sollen den Menschen in ihrer Zeit in Litauen helfen. Der Staat hat ihnen zunächst eine Aufenthaltserlaubnis ausgestellt. Die Kirche setzt sich jetzt für sie ein.

Nur – wie wird es mit der Verpflegung sein? Wer kommt für die Folgekosten auf? Nicht leicht… Mindaugas Kairys, der erwähnte Diakoniepastor hatte dafür noch keine Antwort.

Beeindruckend ist es, dass diese kleine Kirche sich dieser Herausforderung annimmt. Überhaupt ist es sehr bemerkenswert, wie die Diakonie Litauens, genannt SANDORA, immer wieder für wichtige gesellschaftliche Herausforderungen einsetzt. Die Frauenarbeit des GAW unterstützt das Engagement für Eurowaisenkinder der Kirche in diese Jahr speziell. Auf der Powerpointpräsentation auf der Homepage des GAW kann man sie sich herunterladen: http://www.gustav-adolf-werk.de/jahresprojekt.html