Doreen Just mit dem Cover des Jahrbuchs „Die evangelische Diaspora“ 2014 |
Wie sind die lutherischen Kirchen in Kolumbien und Bolivien entstanden und was beschäftigt sie? Wie geht es, als Aymara oder Quechua zu einer lutherischen Kirchen zu gehören, wenn dann noch andine Traditionen das Leben prägen? Im Gegensatz dazu: Wie haben sich die Lutheraner, die im 19. Jahrhundert nach Chile eingewandert sind, entwickelt? Wird aus zwei lutherischen Kirchen bald eine? Wie bilden die kleinen andinen lutherischen Kirchen Lateinamerikas ihren Theologennachwuchs aus? Das ist nicht einfach, denn eine gute Ausbildung ist kostbar? Im Umfeld unserer Partnerkirchen haben sich viele evangelikale Kirchen und Pfingstkirchen gebildet? Welchen Einfluss haben sie auf andere? Wie geht es der katholischen Kirche Lateinamerikas? Was ist aus der „Theologie der Befreiung“ geworden?
Das sind Fragen, denen sich das im kommenden Jahr vom GAW veröffentlichte Jahrbuch „Evangelische Diaspora“ widmet. Heute ist Herausgebersitzung mit Frau Prof. Parmentier, dem Präsidenten des GAW Dr.
Hüffmeier und Prof. Fitschen von der Theologischen Fakultät Leipzig. Betreut wird dieses spannende Projekt von der Mitarbeiterin im Verlag des GAW Frau Just. Im März soll es herauskommen zu einem Preis von 6,90 Euro. Vorbestellungen sind schon möglich (verlag@gustav-adolf-werk.de)!
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