Das GAW bleibt das Diasporawerk der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) – gerade mit einem neuen Markennamen. Das GAW wird auch in Zukunft das tun, wofür es schon lange da war, ist und bleiben will: „weltweit Gemeinden helfen“. Das GAW behält seine „Unternehmensbezeichnung“: Gustav Adolf Werk. Nur: Dieser rückt in der Kommunikation künftig in den Hintergrund bzw. wird durch die Kurzform GAW vertreten. Denn: Der alte Name ist nicht selbsterklärend. Er zeigt nicht nach außen, was wir wertvolles für unsere evangelischen Partner tun. „Weltweit Gemeinden helfen“ beschreibt in der heutigen Zeit deutlicher, was das GAW tut, als der historische Bezug auf das Wirken von Gustav II. Adolf. – Jetzt kam gerade aus der barsilianischen Diaspora Unterstützung für diesen neuen Weg in der Außendarstellung: „Ich finde diesen neuen „Claim“, sehr gut,“ schreibt der Generalsekretär des Partnerwerkes in Brasilien Martin Volkmann, „denn er drückt ja gerade das aus, wofür das GAW ins Leben gerufen worden ist und im Laufe seiner Geschichte immer praktiziert hat. Ich weiss nicht, ob wir demnächst auch nicht eine ähnliche Entscheidung treffen müssen, denn OGA (Obra Gusatvo Adolfo) sagt für die meisten Menschen – ausser den treuen Gemeindegliedern – nicht viel oder überhaupt gar nichts. Aussenstehenden, die mit unserer Kirche gar keinen Kontakt haben, versuche ich es mit dem Hinweis auf eine kirchliche NGO zu erklären. Im Zusammenhang mit der100-Jahr-Feier hat sich das Motto „Uma obra de muitas mãos“ (Buchtitel) einigermassen festgesetzt. Ich benutze es öfters, zum Beispiel in dem diesjährigen Flyer zum 1. Advent, zur Motivation für die Kollekte in den Gottesdiensten.“
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