„Einmal Gustav Adolf sein?“ mit diesen Worten lädt Johanna Scheidthauer oder der Gustav-Adolf- Stipendiat Mitja aus Slowenien Besucher des Kirchentages ein, sich hinter der Fotowand des Gustav Adolf fotografieren zu lassen. Einige zögern. Einige sagen klar: „Nein“. Viele – gerade Jugendliche und Kinder müssen nicht lange motiviert werden. „Da habe ich einen Anlass, in meiner Kindergruppe in Eutin mit zu arbeiten!“ sagt ein Diakon aus der Nordkirche. „Die kennen das GAW nicht!“ Und – „Gut dass ihr den Bibelvers aus Galater 6 mit auf das Bild gedruckt habt!“

Der Gustav Adolf ist ein echter Hingucker. Man kann wunderbar mit unserem nicht immer einfachen Namenspatron herrlich spielen. „Wir sind doch alle das GAW!“ sagt Professor Krüger aus Argentinien und steckt schnell seinen Kopf durch die Fotowand. Er sagt deutlich, wie wichtig das GAW für Diasporakirchen ist und wie wichtig die Identifikation mit dem Werk ist.

Und natürlich läßt sich unser Präsident Dr. Hüffmeier nicht zwei mal einladen und verwandelt sich in den Schwedenkönig.