Die Stipendiaten berichten von ihren Erfahrungen in Leipzig |
Erneut ist ein Stipendienjahr zu Ende gegangen! „An den Abschlußabenden merkt man, wie schnell ein Jahr vergeht,“ sagte der Dekan der Theologischen Fakultät Professor Dr. Klaus Fitschen, immer gern gesehener Gast bei den Grillabenden im GAW. In seinen Worten an die „GAW-Stipis“ hob er hervor, wie wichtig unsere Stipendiaten für die Fakultät sind. Aus Italien, Brasilien, Tschechien, Rumänien und der Slowakei kamen sie in diesem Jahr. In den nächsten Tagen reisen sie in ihre Heimatländer zurück und gehen mit sehr vielen erfahrungen zurück. Insbesondere haben sie sehr gut Deutsch gelernt und schätzen es, theologische Literatur auf Deutsch lesen zu können. „Hier kann ich freier Theologie studieren als in dem verschulten System bei mir zu Hause,“ gab ein Stipendiat offen zu. Samuel aus Rumänien hat es geschafft, en Anschlußstipendium zu bekommen vom Lutherischen Weltbund. Alessandro aus Italien bleibt ebenso ein weiteres Jahr, da seine Landeskirche will, dass er in Leipzig sein 1. Theologisches Examen ablegt.
Das GAW hat schon im 19. Jahrhundert Stipendiaten nach Deutschland zur Theologieausbildung geholt und hat damit eine sehr lange und gute Tradition, die weiter lebendig und wertvoll ist.
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