Präsentation der Pläne in dem entstehenden Zentrum |
Hoffnung gibt es viel in der Gemeinde San Juan Camino Esperanza in dem Stadtteil San Juan de Lurigancho. Das braucht diese kleine Gemeinde auch! An die 20 Mitglieder hat die Gemeinde und bietet im Rahmen eines Hilfsprogrammes Mittagessen und Hausaufgabenhilfe an. Da kommen zahlreiche Kinder. Und darüber erhofft man sich auch, an Eltern heranzukommen. Die Gemeinde hat lange darauf gewartet, ein Grundstück zu bekommen, auf der dann das Gemeindezentrum mit Kapelle und Gemeindesaal und Pfarrbüro entstehen kann. Das Grundstück gibt es. In einer sehr einfachen Hütte bewacht eine Familie das Grundstück, die auch zur Gemeinde gehört. Mit Hilfe des GAW konnten nun die ersten Mauern hochgezogen werden für das Gemeindezentrum. Noch bleibt viel Arbeit. Und es fehlen die Mittel, es zügig zu vollenden. Aber vielleicht ist das ja auch gut so, denn mittelalterliche Kathedralen wurden über Generationen gebaut. So verwuchsen Bau und Gemeinden miteinander, denn man musste sich gemeinsam anstrengen, das Werk zu vollenden. Vielleicht ist das das Hoffnungsbild dahinter, dass man sich durch den langsamen Fortschritt mit dem neu Enstehenden indentifizieren lernt. Natürlich wurde ich nach weiterer Hilfe gefragt. Im PK 2012 wird noch einmal eine kleine Summe für das Projekt gesammelt. Wichtig sind dann aber die eigenen Anstrengungen. Die Pläne, wie es einmal aussehen soll, wurden mir schon mal präsentiert. Es sind Hoffnungspläne! Die Braucht es! – Pfarrer Enno Haaks
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