Nach dem 2. Weltkrieg veränderte sich die Arbeitsweise des GAW. Professor Klaus Scholder beschrieb dies in seinem Festvortrag zum 150-jährigen Jubiläum des GAW folgendermassen: „Die Umwandlung des freien Vereins in ein kirchliches Werk hatte zunächst vor allem politische Gründe. Um […]
Oskar Pank war der vierte Vorsitzende in der Geschichte des GAW: Von der Gründung bis zu seinem Tode 1857 leitete der Superintendent Großmann den Vorstand. Sein Nachfolger wurde der Geheime Kirchen- und Schulrat Ewald Friedrich Hoffmann, ein Verwaltungsfachmann. 1874 wurde […]
„Gott segne den Gustav-Adolf-Verein in allen Stücken, vornehmlich aber geistlich, und verleihe ihm fröhliche Geber, innige Beter, treue Leiter, die sich selbst vergessen und lasse ihn Frucht schaffen zum ewigen Leben.“ (Aus dem Sterbegebet Großmanns, Gründer des GAW, gestorben am […]
Die 100-Jahrfeier des GAW war ein großer Kirchentag. Über 100.000 Teilnehmende trafen sich damals in Leipzig unter großer Aufmerksamkeit der Bevölkerung. 7.000 Sänger und 700 Posaunenbläser nahmen an einer großen Festversanstaltung am Völkerschlchtdenkmal teil. Ein Höhepunkt war dann aber auch […]
1932 wurde das Gustav-Adolf-Werk 100 Jahre alt.Im September 1932 wurde das Jubiläum in Leipzig pompös gefeiert. „Die Feier selbst war, vor allem bei der gewaltigen Kundgebung am Völkerschlachtdenkmal, in ein starkes nationales Pathos getaucht. Diese Ausrichtung blieb nicht unwidersprochen, so […]
Im vergangenen Jahr im November hielt der Präsident des GAW Dr. Wilhelm Hüffmeier einen Vortrag über „Fürsorge, Partnerschaft und Selbsterkenntnis – Evangelische Verantwortung für die Diaspora in Geschichte und Gegenwart“. Zu finde ist der Text unter:http://www.uni-leipzig.de/~diaspora/Publikationen/Referate%20Tagung%20Erfurt%202011/unbekannt.pdf