„Für alle GAW-Arbeit gilt, die Fundamente der Arbeit in den Gemeinden fester zu bauen, denn das Existenzrecht der kirchlichen Werke überhaupt ist darin begründet, dass lebendige Gemeinden ihr Anliegen tragen,“ stellte vor 50 Jahren Prof. Dr. Franz Lau fest, der […]
Jahrelang lagerte ein alter Bilderrahmen mit einem alten „Leitbild“ des GAW aus dem Ende des 19. Jahrhunderts im Keller einer Familie in Großzschocher in Leipzig. Dann wurde die Wohnung aufgelöst und der alte Bilderahmen dem historisch interessierten Kommunalpolitiker Herrn Krowiorsch […]
Der Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Österreich Dr. Michael Bünker schreibt „Mit dem begriff Diaspora soll in ekklesiologischer Grundierung eine christliche Minderheitskirche bezeichnet werden, die ihren soziologischen Status nicht bloß als äußerlichen Faktor versteht, sondern ihn positiv aufgreift und […]
Vor 50 Jahren wurde zum Tode von Prälat Wilfried Lempp aus Heilbronn an folgende Aussage zum GAW zitiert: „Die Diasporaarbeit ist eine so große und gewichtige Aufgabe, dass sie nicht nur auf bürokratischem Weg zu bewältigen ist. Da muss die Freiwilligkeit […]
Der Religionssoziologe Gert Pickel schreibt in einem Beitrag für das im März erscheinende Jahrbuch des GAW „Die evangelische Diaspora“: „Die westliche Welt und speziell Europa wird immer säkularer, die Welt aber wird religiöser.“ Die Säkularisierung, d.h. der Abbruch des Religiösen […]
Vor 50 Jahren starb Bischof Otto Dibelius (* 15. Mai 1880 in Berlin; † 31. Januar 1967 in Berlin) – ein Mann des GAW durch und durch. Auf der Trauerfeier am 6. Februar in Berlin Steglitz wurde darauf eingegangen, denn Dibelius hat mehrmals bekannt, „wie dieser Arbeit […]
Dass die Kirche „eine immer wieder zu erneuernde“ sei (ecclesia semper reformanda), ist eine Forderung, die wir – auch wenn sie fälschlicherweise Martin Luther zugeschrieben wurde – im Jahr des Reformationsgedenkens wohl noch häufiger als sonst hören werden müssen. Und […]