Die lutherische Peter- und Paulkriche in Moskau |
Pröpstin Elena Bondarenko schreibt über die derzeitige Situation in Moskau. Die Coronakrise hat das kirchliche Leben zum Erliegen gebracht. Trotz hoher Zahl der Neuinfektionen gibt es aber jetzt erste Lockerungen:
„Die Coronabeschränkungen wurden bei uns aufgehoben, aber die Ziffer sind noch sehr hoch. Wir arbeiten nicht die komplette Arbeitswoche, aber wir feiern wieder Gottesdienste jetzt mit Gemeindegliedern. Am Sonntag haben wir den Peter-und-Paulgedenktag in unserer Kirche gefeiert. Es wurde zum ersten Mal Abendmahl ausgeteilt. Dabei haben wir sehr auf Hygienbestimmungen geachtet, um die Möglichkeiten einer Infektion gering zu halten.“
Hier kann man den Gottesdienst des gestrigen Sonntages sehen: https://www.youtube.com/watch?v=sgRBcPkXWB4&feature=share&fbclid=IwAR13QEYHmbg1dciF-MRoeYlYjJkWdqdcSb-p9HPQ43Hkx8YuFXS-W6u61rs
In Russland sind derzeit 634.437 an COVID-19 infizierter Menschen registriert. Offiziell werden 9.073 Todesfälle am 28. Juni gemeldet. An den offiziellen Zahlen werden immer wieder Zweifel geäußert. Tatsächlich sollen die Zahlen weitaus höher liegen. Die Diskrepanz zwischen der Anzahl der Erkrankten und der Verstorbenen sei „ungewöhnlich“ – erklärte ein WHO-Vertreter.
Das GAW unterstützt in diesem Jahr die Sanierung des Glockenturmes in der Peter- und Paulkirche: https://gustav-adolf-werk.1kcloud.com/ep1Ezbrv/#140
Da braucht es Hilfe!
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