Kirche in Raúl Peña / Paraguay |
Karsamstag – die derzeit erlebte Zeit ist wie dieser Tag. Wir wissen nicht, wie das Leben unserer Partnerkirchen weltweit, das Leben des GAW und unserer Kirche und das Leben in unserer Gesellschaft nach der Pandemie weiter gehen wird. Das Auszuhalten fällt schwer.
Auch wenn unsere Erfahrung von dem neuen Anfang weiß und unsere Hoffnung sich auf einen Neubeginn richtet – es gilt: Wie der neue Anfang geschehen wird und wie es für uns sein wird, das kann nicht am Karsamstag schon vorbereitet und verplant werden.
Die Berichte der Evangelien über den Ostermorgen verkündigen uns: Auch die Erfahrungen aus der Zeit vor dem Karsamstag taugen nicht für das, was dann geschieht.
In dieser Karsamstagszeit versuchen wir als GAW – als Diasporawerk der Evangelischen Kirche in Deutschland – unsere Partnerkirchen weltweit zu begleiten. Uns verbinden die gleichen Fragen, Sorgen, Klagen. Uns verbindet das gemeinsame Gebet – auch wenn es oft nur das Vater Unser ist. Uns verbindet aber der Glaube, der von der Hoffnung getragen ist, dass wir in aller Ohnmacht des Karsamstags nicht allein sind.
Wir bitten in dieser Karsamstagszeit als GAW um Spenden für unsere Partnerkirchen zum Erhalt ihrer kirchlichen, seelsorgerlichen und diakonischen Arbeit: https://bit.ly/2yDSkyo
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