Ein Motiv zur Gründung des GAW am Beginn des 19. Jahrhunderts war der Wunsch leitender Persönlichkeiten des kirchlichen Lebens, der „zusammenhanglos gewordenen Zersplitterung und Enge Einhalt zu gebieten“ (GA-Blatt 14. Jg. 1968, Heft 3). In der Gründerzeit waren es Männer wir Großmann und Zimmermann, die durch ihre Vision „die Tür in die Weite öffneten“. Das GAW „überwand weitgehende Enge und Hader im deutschen Protestantismus… Es wurde das große ökumenische Liebeswerk, dessen Stationen der größte Teil der bewohnten Erde kennen lernte.“
Diese Motive aus der Gründerzeit sind ein guter Hinweis für das Themenjahr der Reformationsdekade, wenn es um die Herausforderungen in der EINEN Welt geht. Der Protestantismus wirkt in die Welt auf vielfältige Weise hinein und verhilft zu einem Perspektivwechsel: Raus aus der Enge, hinein in ide Welt!.
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