Studierendenfahrt nach Straßburg |
Künftige Generationen von Theologinnen und Theologen für das GAW und damit für die Diasporaverantwortung von Kirche zu gewinnen ist die große Herausforderung für das GAW. So hat es eine Studie festgehalten. Wie vermitteln wir ein Wissen und Gespür für die evangelische Diaspora? Wie können wir Beziehung zu den „Glaubensgenossen“ (Gal 6) stärken?.
Um Begegnung und Beziehung zu ermöglichen – gerade für zukünftige Generationen von Theologen – finden seit vergangenem Jahr Angebote für Theologiestudierende aus ganz Deutschland statt. Im März fuhr ein Gruppe nach Straßburg. Studierende aus Berlin, Münster, Heidelberg und Leipzig waren dabei.
Neben dem Kennenlernen der Theologischen Fakultät und Begegnungen mit Theologiestudierenden aus Frankreich und Besuch von GAW-Projekten in Straßburg kam es auch zu einem intensiven Austausch mit der Kirchenleitung der Vereinigten Protestantischen Kirche im Elsass. Und nebenbei begegneten den jungen Theologen viel Kirchengeschichte: die z.B. die refomierte Kirche in der J. Calvin wirkte, die Kirche in der der Mystiker Tauler begraben ist und natürlich die Wirkungsstätte Albert Schweitzers.
Solche Reisen und Begegnungen wecken Interesse an der evangelischen Diaspora. Hier liegt ein großes Potenzial, um für die Zukunft Multiplikatoren für die Diasporaverantwortung von Kirche zu haben, denen die evangelischen „Glaubensgenossen“ ein Herzensanliegen sind.
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