Militärseelsorger Aleksander Ernisa ausSlowenien |
„Diaspora und Militärseelsorge“ – so lautet der inhaltliche Impuls für die diesjährige Vertreterversammlung in Horn-Bad Meinberg (Lippische Landeskirche) vom 23.-25. September. Da stellt sich die vordergründige Frage, wie das zueinander passt? Warum bringen sich Kirchen – und eben auch kleine Diaspoarkirchen – in der Militärseelsorge ein? Wie steht es in diesem Kontext um das Friedenszeugnis der Kirchen? Diese Frage muss sich jede Kirche stellen, egal wie groß.Spannend wird es sein, die Beiträge der beiden Miltärseelsorger aus Slowenien und Tschechien zu hören, in denen die evangelischen Kirchen eine sehr kleine Minderheit sind. Militärgeneraldekan Heimer aus dem Kirchenamt der Militärseelsorge wird ein einführendes Referat halten, um dann sich in einer Podiumsdiskussion den Fragen nach dem Staat-Kirche-Verhältnis und nach dem Friedenszeugnis zu stellen. Und er wird auch von den vielfältigen Beziehungen mit den Militärseelsorgern aus unseren GAW-Partnerkirchen berichten können. In diesem Kontext verspricht dieser inhaltliche Themenschwerpunkt der diesjährigen Vertreterversammlung einen spannenden Impuls zu geben.
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