Dr. Hüffmeier (links) mit Bischof Brauer |
Letzte Station der Reise der Delegation des GAW war die Peter und Paul Kirche in Moskau. Der Präsident des GAW Dr. Wilhelm Hüffmeier predigte im Pfingstgottesdienst der Gemeinde. Bischof Brauer führte liturgisch durch den Gottesdienst. Abschließend sagte Dr. Hüffmeier in seiner Predigt:
„In der kleinen Lutherischen Kirche Russlands kann man die verbindende Kraft des Heiligen Geistes am Werk spüren. Die Delegation des GAW wohnte in den Räumen des Theologischen Seminars in Novosaratovka. Einige dieser Räume tragen Namen von Personen, denen das Theologische Seminar seine Existenz verdankt, Namen aus Nordamerika, die einen Brückenschlag, eine Verbindung anzeigen, die die Gewissheit stärkt: Gott ist am Werk, wo seiner Kirche aufgeholfen wird, und junge Leute lernen, verständlich von den großen Taten Gottes zu reden.
Nichts anderes ist das Motiv der Diasporahilfe des Gustav-Adolf-Werkes. Im Deutschen kann man GAW übrigens auch als Kurzform von „Gott am Werk“ verstehen. Dass, wo Gott am Werk ist, Menschen miteinander verbunden werden, das ist für uns der Maßstab. Wenn Menschen dabei aus sich herausgehen, Angst und Furcht überwinden und auf andere bislang unbekannte Menschen zugehen, dann tun sie genau das, was die Jünger am Geburtstag der Kirche taten. Zu wem der Heilige Geist gekommen ist, der freue sich, danke Gott und mache diesem Geist alle Ehre.Wem der Geist fehlt, der bitte um ihn. Er hat verheißen, gerade zu denen zu kommen, die ihn brauchen.“
Das wünschen wir den Schwestern und Brüdern in Russland!
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