„Man nennt unseren Verein oft genug spöttisch einen Sammelverein, geringschätzig einen Bauverein. Er ist immer stolz darauf gewesen. Denn die äußere Hilfe, das Geld, das wir für Kirchen, Pfarrhäuser, Schulen aufbringen und den Glaubensgenossen in der Zerstreuung senden, ist nicht das Tiefste, Beste und Wichtigste unserer Hilfe… Unser Sammeln steht im Dienst des Sammelns um Gottes Wort und all unser Bauen steht im Dienste der Erbauung durch Gottes Wort… – Der Gustav Adolf Verein hat dem … Protestantismus etwas von Auge und Herzen des barmherzigen Samariters geschenkt. So hat er die Werbekraft des evengelischen Glaubens und der evangelischen Liebe geweckt. Sammel- und Aufbauarbeit im höchsten Sinne!“ (aus dem „Ehrenbuch des Gustav-Adolf-Vereins“ D Dr. Fischer, S. 41 (1931)
Interessant und erhellend ist es, in den alten Texte und Schriften aus der Geschichte des Gustav-Adolf-Werkes zu lesen und die Themen zu entdecken, die sich im laufe der Geschichte zeigen und oft auch wiederholen. Klingt manches in der Sprache fern, so ist es wichtig an die Herausforderungen der Diasporaverantwortung zu erinnern, die bleibend von unsere Kirche gefordert ist. – Pfarrer Enno Haaks
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