Foto: Franjo Tahy |
„Keine unserer reformierten Gemeinden hat unter den Folgen des Erdbebens gelitten,“ berichtet im Telefonat Bischof Peter Szenn von der reformierten Kirche Kroatiens. „Wir haben Hilfen angeboten, Menschen unterzubringen. Aber unsere Gemeinden liegen zu weit entfernt, als dass die Menschen ihre Heimat verlassen wollen.“ Und weiter berichtet er von den Hilfen, die jetzt in den reformierten Gemeinden für die Erdbebenopfer, die ihr Obdach verloren haben, gesammelt wird. „Wir sammeln Lebensmittel, Kleidung und Decken. Unsere Hilfe koordinieren wir mit der Katholischen Kirche.“
Mit der Evangelischen Kirche A.B. in Kroatien hat er ebenfalls Kontakt aufgenommen. Auch hier sind die Gemeinden nicht direkt betroffen. Ob die selbständige lutherische Gemeinde in Zagreb betroffen war, ist noch unklar.
Am 28./29. Dezember erschütterte erneut in ein Erdebeben mit der Stärke 5,2 Kroatien. Am 30. Dezember bebte die Erde erneut. 45 km südöstlich von Zagreb lag das Epizentrum. Mindestens sieben Tote hat es gegeben.
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