Jesus verheißt den Seinen den Geist der Wahrheit und der Liebe. In diesem Geist beten wir zu Gott in den Nöten unserer Tage:
Wir bringen vor Gott die Sorgen um die gesellschaftliche Lage in Ländern, die neben der Coronakrise mit anderen Gefahren und Problemen zu kämpfen haben –
wie in Venezuela, wo die Menschen hungern und ohne Perspektive auf einen Wandel da sind
wie in Syrien, wo der Krieg nicht endet und die Menschen leiden
wie in Brasilien, wo der Präsident die Gefahr des Virus herunterspielt
Wir bitten um einen Wandel in diesen Ländern.
Den überreichen Gott rufen wir um Hilfe an: Herr erbarme dich.
Wir bringen vor Gott in diesen Wochen alle, die durch die Corona-Krise
besonders bedroht, betroffen und beansprucht sind:
die Menschen mit Risiken, Mediziner und Pflegekräfte, Betreuer von alten Menschen und Behinderten.
Wir danken für die Einsatzbereitschaft, die sich in vielen Bereichen zeigt,
in der Versorgung, in den Nachbarschaften, für die geweckte Phantasie, Hilfe zu bieten.
Wir danken für Rücksicht, Verantwortung und Achtsamkeit im öffentlichen Leben, für maßvolle Entscheidungen in der Politik
Wir danken mit allen Genesenden.
Wir gedenken aller Verstorbenen und derer, die um sie trauern.
Den Gott der Zuwendung und Güte rufen wir um Hilfe an: Herr erbarme dich.
Als Christinnen und Christen wissen wir uns geborgen in Gott,
der will, dass allen Menschen geholfen werde.
Ihm vertrauen wir diese Welt und uns selbst an.
AMEN
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