Lutherische Gemeinde in Cascaval

„Wir konnten unser Gemeindezentrum in Cascavel in zwei Etappen sanieren. Jetzt ist alles erledigt dank der Unterstützung durch das GAW!“ schreibt Gemeindepräsident Paulo Franke. Das Gemeindezentrum wurde 1966 erbaut. Es musste dringend renoviert werden. In der ersten Etappe wurden die Sanitäreinrichtungen renoviert. In der zweiten Etappen wurden die Gemeinderäume, die für die verschiedenen Gruppen- und Gemeindeaktivitäten gebraucht werden, saniert. Dafür sammelte das GAW im Projektkatalog 2017 9.000 Euro.

„Die Hilfe des GAW hat uns gefreut und gestärkt. Es ist uns sehr wichtig, dass wir miteinander in der Mission Gottes arbeiten. Deswegen danken wir sehr für die finanzielle Unterstützung. Die Räume haben eine besondere Bedeutung für unsere Gemeinschaft und für unseren diakonischen Dienst, denn in dem Mehrzweckraum halten wir jeden Sonntag

Saniertes Gemeindezentrum Cascaval

den Kindergottesdienst. Aber dieser Raum dient auch dem Generationenprojekt mit ihrem Musikunterricht. Und noch, dort versammelt sich auch eine Gruppe der Narcotics Anonymous, die dreimal in der Woche sich treffen.“

Sechs Familien gründeten im Jahr 1956 die evangelische Gemeinde in Cascavel. Heute gehören ihr 1.000 getaufte Mitglieder an und noch fünf weitere Predigtstätten. Genau im Zentrum der 310.000 Einwohner zählenden Stadt befindet sich das Gemeindezentrum. 

Die Aktivitäten der Gemeinde sind vielfältig und beginnen bei den wöchentlichen Gottesdiensten und den Kasualien. In der Seniorenarbeit gibt es einen Besuchsdienst, Vorträge und eine Tanzgruppe. Die Frauengruppe ist sehr aktiv in der Begleitung Notleidender, den Besuchen Alter und Kranker und eines Handarbeitskreises. Mit einem Musikprojekt für Kinder und Jugendliche wirkt die Gemeinde in die Kommune hinein. 

Die verschiedenen Gemeindegruppen organisieren im Laufe eines Jahres für die gesamte Gemeinde Feste, um den Zusammenhalt zu stärken. 

„Wir bitten, dass Gott das GAW weiterhin segnet. Unsere Gemeinde hat sehr viel über Solidarität gelernt, sodass wir jetzt auch andere Brüdern und Schwestern in Not helfen. Wir danken allen Spendern!“ schreibt Paulo Franke.