Zerstörungen in Syriens Städten

Im Jahr 2008 beschloss die Synode der EKD einmal im Kirchenjahr der Lage von bedrängten und verfolgten Christen mit einer Fürbitte zu gedenken. Der 2. Sonntag der Passionszeit, Reminiszere, wurde dafür ausgewählt. 

Seit 2010 wird der Gedenktag mit Gottesdienstmaterialien begleitet. In diesem Jahr schreibt der Ratsvorsitzende der EKD, Landesbischof Dr. Heinrich Bedford-Strohm dazu: „Die vielen Flüchtlinge, die in überfüllten Booten im Mittelmeer oder zu Fuß durch schlammiges Gelände auf dem Balkan zu uns kommen, beherrschen seit

Trotz allem: Evangelische Schulen

in Syrien sind offen

Wochen die Schlagzeilen in Deutschland und Europa. Junge Männer, Familien, allein reisende Mütter mit Kindern – sie suchen Zuflucht vor Krieg und Verfolgung. Tatsächlich ist ein Leben in Sicherheit und Würde derzeit für viele Menschen ein ferner Traum und so fliehen sie vor dem täglichen Terror, den Kämpfen und Repressionen aus Aleppo … (in Syrien) ins vermeintlich Zuflucht bietende Europa.“ 

Das GAW unterstützt diese gemeinsame Initiative der Gliedkirchen der EKD. Insbesondere setzt sich das GAW für die bedrängten evangelischen Christen in

Ev. Gemeinde in Hassakeh

Aleppo, Homs, Qamsihly, Damaskus, Mehardeh und anderen Orten ein, wo es evangelisches Leben immer noch gibt. Ihnen sollen Bleibeperspektiven gegeben werden, indem sie weiterhin ihre evangelische Schulen und Altenheime offen halten und Medizin- und Nothilfe für Gemeindeglieder und für Nachbarn leisten können.

Das GAW stellt unter dem folgenden Link eine Meditation des aremnisch-evangelischen Pfarrers Haroutune Selimian, ein Fürbittgebet und einen Kollektenaufruf zur Verfügung:

http://www.gustav-adolf-werk.de/tl_files/downloads/Ergaenzende%20Texte/Reminiscere_2016.pdf