Himmelfahrtsgemeinde in Curitiba |
„Wir machen immer erst weiter mit unserem Kirchbau, wenn wieder Geld da ist“, berichtet Doris Zimmermann von der „Himmelfahrts-Gemeinde“ in Curitiba. Sie liegt im Norden der 3 Millionen Stadt. Seit den 80er Jahren gibt es diese Gemeinde in einem schön gelegenen Wohngebiet. „Leider fehlen uns die jungen Leute“, sagt Doris. „Die meisten Gemeindemitglieder sind älter.“ Gerade deshalb hat sich die Gemeinde vor 10 Jahren entschlossen, einen neuen und einladenden Kirchenneubau zu beginnen. Vor acht Jahren konnte begonnen werden. 350 Familien gehören zur Gemeinde. Ca. 800 getaufte Mitglieder sind das insgesamt. Zwei weitere Predigtorte gehören zur Gemeinde.
Mit Gemeindemitgliedern im Gottesdienstraum |
„Es ist wie ein Wunder, dass wir so weit inzwischen gekommen sind“, sagt Doris, als wir in dem schönen neuen Gottesdienstraum sitzen. Glanzstück der Kirche sind die wunderbaren Kirchenfenster, die eine Künstlerin aus der Gemeinde nach den „Ich-bin-Worten“-Jesu nach dem Johannesevangelium gestaltet hat. Sie leuchten der Gemeinde entgegen und umhüllen sie, wenn sie in der Kirche sitzen.
Das GAW hat sich 2010 beim Kirchenneubau insbesondere beim Bau des Daches beteiligt. Auch das ein wunderbares Bild für die Arbeit des GAW: der Glaube braucht Dächer, damit er gestärkt werden kann von dem HERRN der Kirche, der spricht: ich bin der gute Hirte; ich bin der Weinstock; ich bin das Tor; ich bin das Licht der Welt.
Und so geht die Gemeinde in Curitiba-Norte weiter in dem Vertrauen, dass ER dabei ist. „Denn nur wenn er dabei ist“, so Doris, „dann haben wir Zukunft! Daran glauben wir. Daran bauen wir weiter!“ Diese Gemeinde wird es schaffen, die Kirche fertig zu bauen.
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