Im Verlag des Martin Lutherbundes zur Geschichte der siebenbürgischen Kirche hat Ulrich Andreas Wien ein Buch veröffentlicht, das auch das GAW unterstützt hat. Er schreibt darin zur Enstehung des GAW Rumänien: „Am 17. November 2002 wurde – initiiert und durch ausdauernde Ermunterung aus der Zentrale des GAW in Leipzig unterstützt – in Rumänien ein eigenes Landes GAW der vier traditionellen protestantischen Kirchen begründet. Dessen Sitz befindet sich in Oradea, zu dessen Generalsekretär Pfarrer Attila Mátyás bestimmt wurde. Es knüpft an die lange und fruchtbare Geschichte der Gustav-Adolf-Partnerschaft mit Siebenbürgen an und führt sie unter neuen Vorzeichen innerprotestantischer Ökumene fort.
Was einst nur ansatzweise gelang, ist heute Selbstverständlichkeit: Grenzüberschreitung – interkonfessionell, interethnisch und ökumenisch. Ein Beispiel für Pluralismusfähigkeit und Solidarität in Europa und darüber hinaus.
Diaspora-Arbeit ist modern und innovativ, und Diasporatheologie ist als die Herausforderung für die nordeuropäischen Kirchen zu begreifen, Grenzüberschreitungen zu wagen, um der Diasporamentalität zu wehren.“
Dieses Bewußstsein gilt es zu stärken!!!
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