Die starken Regenfälle und die Überschwemmungen durch den Rio de la Plata haben in Argentinein zahlreichen Menschen das Leben gekostet. Mindestens 54 Menschen kamen ums Leben.

Nicolás Rosenthal, Diakoniechef der IERP, schreibt uns:

„Es eine grosse Solidarität von Seitens des Volkes. So viele Spenden (besonders Wäsche) hat man zusammengebracht, dass die Regierung verlangt hat, die Spendung einzustellen. Auch wir Kirchen haben fleissig gesammelt. Jetzt warten, um zu sehen, was man vielleicht übersehen hat und wo wir helfen müssen. Die Presse hat vor allen über die betroffenen Regionen des Mittelstandes berichtet. Aber in den armen Barrios haben auch viele Menschen alles verloren; darüber wird nicht viel geredet. Deswegen versuchen wir jetzt zu schauen, wo vielleicht die Hilfe dringend geboten ist. Unsere eigenen Gemeinden sind nicht so stark betroffen, auch nicht die PCAEP Gemeinden (Programm des Teilens des Evangeliums mit den Armen). Aber der Wiederaufbau wird nicht leicht sein. Das ist eine Verantwortung des Staates. Ich bin gesapannt, wie Präsidentin Kirchner darauf reagieren wird.“