Saniertes Gemeindehaus in Pühajõe

Die lutherische Kirchengemeinde in Pühajõe in Estland konnte im Jahr 1990 ihre Arbeit wieder beginnen, nachdem in sowjetischer Zeit kein Gemeindeleben stattfinden konnte. Die Gebäude wurden enteignet. Das Gemeindehaus verfiel. Seit den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts wurde nichts daran getan. Schlimm sah es aus. Nachdem das kirchgebäude nach der Rückgabe gründlich saniert und erneuert werden konnte, fehlten die Mittel für das Gemeindehaus. Mit Hilfe verschiedener Unterstützer – u.a. das Gustav-Adolf-Werk – war es jetzt möglich, das Gemeindehaus zu retten. „Es ist wie neu geworden,“ schreibt der Pfarrer Peeter Kaldur. Das Haus bietet z.Zt. 5 Räume. Ein Raum fasst bis zu 60 Personen, so dass auch in der Winterzeit Gottesdienste in einem beheizten Raum gefeiert werden können. Jetzt fehlt nur noch die Renovierung des zweiten Stockwerkes und ein Kellerraum für die Jugendarbeit. 

„Wir sind dem GAW sehr dankbar für die Hilfe bei der Durchführung der Arbeiten,“ schreibt Pfarrer Kaldur.