„Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.“ (Jahreslosung für das Jahr 2013 aus Hebräer 13,14)
„Wenn ich in diese neue Kapelle hineinkomme, dann fühle ich mich so, als würden mich die weit geöffneten Arme Jesu empfangen und aufnehmen“, sagte vor einigen Jahren die Vorsitzende einer chilenischen lutherischen Gemeinde bei der Einweihung der „Hoffnungskapelle“ in einem Armenviertel der Millionenmetropole Santiago de Chile. Auch das GAW hatte sich an dem Bau beteiligt. Jetzt hat dort ein missionarischer Neuanfang begonnen.
An diese Worte habe ich mich erinnert, als ich das Bild des estnischen Künstlers Ain Vares auf dem Lesezeichen des GAW mit der neuen Jahreslosung sah (siehe Foto). Weit ausgebreitet und einladend sind diese Arme und wenden sich den Menschen zu, die sich ihm entgegenstrecken. So sind auch die Worte der Jahreslosung: Sie gehen nach vorne, sie verharren nicht, sie strecken sich aus auf das hin, was kommt. Und das ist die Zukunft, die ER uns bereitet. Diese Hoffnung und diesen Glauben sollen wir spüren und erleben, wenn wir Kirchen betreten – egal wo, ob in Chile, Kolumbien, Portugal, Italien, Ungarn, Russland oder Griechenland. In Kirchräumen sollen wir in diesem Glauben gestärkt werden, dass uns allen eine Zukunft bereitet ist. Wir wissen, unser eigentliches Heimatrecht ist im Himmel. Dieser Glaube verbindet uns weltweit. Das will das Gustav-Adolf-Werk mit Leben füllen – auch im Jahr 2013 mit den rund 150 Projekten, die wir fördern. Für das neue Jahr 2013 wünsche ich Ihnen/Euch allen alles Gute und Gottes Segen! – Enno Haaks, Pfarrer
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