Der Kirchenvorstand von Cristo Salvador |
Es hat ganz schön lange gedauert. Aber jetzt soll es losgehen, so erzählt stolz der Vorsitzende des Kirchenvorstandes der Gemeinde „Cristo Salvador“ in Lima. Im Laufe der letzten Jahre gab es immer wieder Verzögerungen: durch Wechsel im Kirchenvorstand, durch einen Pfarrerwechsel, durch Änderungen der Baubestimmungen. Für eine so kleine Gemeinde in einem Armenviertel in Peru ist es nicht so einfach solche Schwierigkeiten aufzufangen.
Zum Glück ist Pastorin Ulrike Sallandt wieder da, die ein paar Jahre ausgesetzt hat. Und ein Segen ist es, dass sie die pastorale Arbeit ehrenamtlich macht. Sie arbeitet sonst als Lehrerin. Seit 12 Jahren lebt sie in Peru. „Ich will der ILEP (Iglesia Luterana Evangélica en Peru) helfen“, sagt sie. Und das spürt man. Beherzt leitet sie die Sitzung bei unserem Besuch in der Gemeinde. Und die Kirche braucht solche Menschen, denn sie ist klein und hat etliche Schwierigkeiten, die nicht leicht zu überwinden sind.
Für die Gemeinde „Cristo Salvador“ beginnt jetzt eine ganz wichtige Etappe ab April. Die Baugenehmigung liegt vor. In vier Monaten hofft man fertig zu sein. Und dann wird auch das Geld, das das GAW gesammelt hat, seine Bestimmung gefunden haben. Komplett wird die Kirche dann noch nicht sein. Man beschränkt sich auf einen ersten Bauabschnitt. Der zweite Stock wird später kommen. – Pfarrer Enno Haaks
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