Stipendiaten des GAW im Gespräch

„Hier in Deutschland habe ich die Chance viele Theologiestudenten aus aller Welt kennen zu lernen. Das weitet meinen Blick. In der Evangelischen Kirche A.B. in der Slowakei ist es eine gute und lange Tradition, nach Leipzig zum GAW zu gehen. Selbst unser Generalbischof war schon hier. Für mich ist diese Zeit eine Schule des Lebens,“ sagt Milan Bartko, Stipendiat des GAW auf der Tagung der Norddeutschen Hauptgruppen. In einer Forum der Tagung konnten sich drei Stipendiaten des GAW vorstellen und von ihren bisherigen Erfahrungen berichten. Zudem kamen ehemalige Stipendiaten der Nordelbischen Hauptgruppe zu Wort, die Dank des GAW in Lettland, Argentinien und der Slowakei waren und ihre Erfahrungen in die Landeskirche und ihre Gemeinden einbringen konnten. Allein das führte dazu, dass die Hauptgruppe etliche junge Leute in ihren Reihen hat. „Bei meiner Einführung als Pfarrer sprach Milos Klatik ein Segenswort auf Slowakisch. Allein das brachte eine neue Weite in das Gemeindeleben und wir merkten, dass wir als Evangelische weltweit verbunden sind. Das spürt man sonst im Gemeindealltag wenig.“ Und Alzbeta von der Kirche der Böhmischen Brüder sagt: „Ich liebe es, in Leipzig Praktische Theologie zu studieren. Wir in Prag und in meiner Theologischen Fakultät müssen noch viele Schritte in diese Richtung gehen.“