Plakat aus Spanien zur

Gebetswoche

Einmal im Jahr gibt es die große Chance, die Vielsprachigkeit des christlichen Glaubens hautnah zu erleben und gemeinsam als Christen der verschiedensten Konfessionen gemeinsam zu beten. Dabei lernt man, dass der andere und manchmal fremde Nächste gar nicht so anders betet als man selbst. Es ist fast schon selbstverständlich, dass Katholiken und Protestanten gemeinsam beten, und dass Baptisten, Methodisten und Anglikaner dazukommen. Mit diesem Gebet wird der biblischen Vision Ausdruck verliehen, „dass sie alle eins seine“ (Epheser), die auch der ökumenischen Bewegung Fundament gibt. 

Das ganze findet statt im Monat Januar als Gebetswoche zur Einheit der Christen: In diesem Jahr vom 18-25 Januar. 

Viele der Diasporapartnerkirchen des GAW nehmen daran teil und lassen sich einbinden. Sie bieten ihre Kanzeln Vertretern anderer Konfessionen an und lernen dabei immer etwas über sich und ihre Konfession. Deshalb ist es schmerzlich, wenn diese Orte des Gebetes nicht wahrgenommen werden, wie es z.B. in Rumänien geschehen ist. Dort hat der orthodoxe Patriarch seinen Priestern die aktive Teilnahme an der Gebetswoche verboten.