Nuevo Friburgo in Brasilien;

der rote Punkt kennzeichnet die Kirche

Brasilien wird von einer der schwersten Naturkatastrophen seiner Geschichte erschüttert. Unmittelbar betroffen sind auch Gemeinden und ihre Mitglieder in der Südost-Synode um Rio de Janeiro unserer lutherischen Partnerkirche in Brasilien (IECLB). Nach sintflutartigen Regenfällen stieg die offizielle Totenzahl durch Überschwemmungen und Erdrutsche auf über 500. In der betroffenen Bergregion Serrana nördlich von Rio de Janeiro suchten Rettungskräfte am Freitag verzweifelt nach Überlebenden. Anhaltender Regen und verschüttete Straßen erschwerten aber die Suche. Die Behörden befürchten noch viele weitere Opfer.

„Die Südost-Synode der IECLB organisiert mit anderen Organisationen Solidaritätsinitiativen“, berichtet Pfarrer Martin Volkmann von der OGA (Obra Gustavo Adolfo). Noch ist nicht ersichtlich, inwiefern wir als GAW Hilfe leisten können. Martin Volkmann ist dabei, sich ein Bild gemeinsam mit der Kirchenleitung zu machen, um uns dann konkret informieren zu können.

Auf dem Foto ist die Kirche in Nuevo Friburgo zu sehen, die von den Wassermassen umschlossen ist. – Pfarrer Enno Haaks