Ende Oktober wurde in Leipzig der irakische Christ Kamal K. von Neonazis ermordet. In Leipzig hat das große Betroffenheit ausgelöst. Dramatisch ist die Situation für Christen im Irak. Sie werden zwischen den Fronte zerrieben. Der Irakkrieg hat ihre Situation verschlimmert. Viele haben das Land verlassen – unter ihnen der in Leipzig ermordete Christ.
Was tun wir für verfolgte Christen? Wie können wir helfen? Das GAW hat vor einigen Jahren einen Fond für verfolgte Christen beschlossen, der im Projektkatalog beworben wird. Mit Vertretern der Bayrischen Landeskirche haben wir uns jetzt verbunden, um hier aktiv zu werden. Alleine können wir das nicht leisten. Wir sind angewiesen auf die Kompetenz und Erfahrung, die z.B. bei bestimmten Landeskirchen liegt.
Wir werden unsere Hauptgruppen auf dem laufenden halten, wofür die Gelder verwendet werden sollen. – Pfarrer Enno Haaks
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