Zur Zeit befinden sich unsere neuen GAW-Stipendiaten im Sprachkurs. Im Oktober beginnt das Wintersemester und damit ein Jahr neuer Erfahrungen.
Dabei befindet sich die Theologische Fakultät in keiner einfachen Situation. Nachdem sie vor dem 2. Weltkrieg noch die führende Fakultät in Deutschland war, wurde es zu DDR-Zeiten schwierig. Sie führte ein Schattendasein. Untergebracht war sie seitdem in einem Provisorium. Das gilt bis heute. Ca. 1.000.000 Euro Miete muß die Fakultät an den Eigentümer des derzeitig genutzten Gebäudes bezahlen. Der Vermieter will erhöhen und möglichst die Fakultät Ende 2012 aus dem Haus haben. Eine Alternative gibt es in einem landeseigenen Gebäude in Nähe der Zentralbibliothek der Uni. Für den Umbau wurden Gelder aus dem Landeshaushalt versprochen. Nur wurden diese jetzt nicht in den Doppelhaushalt des Landes eingestellt. Was geschieht mit der Fakultät? Das ist uns als GAW nicht egal, da wir durch unsere Stipendiaten und durch das Diasporawissenschaftliche Institut eine enge Verbundenheit haben und wir daran interssiert sind, daß die Fakultät wieder einen hohen Stellenwert gewinnt. Nach der Anzahl der Theologiestudenten ist sie inzwischen die drittgrößte Fakultät in Deutschland. – Mit dem Landtagsabgeordneten Sebastian Gemkow und dem Dekan Professor Fitschen fand heute dazu ein Gespräch in der Zentrale des GAW statt. – Pfarrer Enno Haaks
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