Am Freitag Abend durfte ich in der Motette in der Thomaskirche predigen. Volle Kirche! Wunderbare Musik! Das tat gut!

Am Sonntag dann Gottesdienst in der Nähe Leipzigs: zwei Kirchenvorsteher mit ihren Ehefrauen, 4 Männer aus der benachbarten Suchtanstalt, drei Gemeindemitglieder und meine Frau mit unseren Töchtern. Das alles in einer wunderschönen alten liebevoll restaurierten Kirche. Mitten in der Diaspora! 

Zwei gegensätzliche Erfahrungen! Zum Stärken der Diaspora gehört auch, wahrzunehmen, in welchem Kontext wir selbst leben, wie wir es aushalten, manchmal nur noch eine kleine Schar zu sein – und bei allem Gott allein die Ehre zu geben. – Pfarrer Enno Haaks