St. Marienkirche Tartu |
Tartu (Dorpat) ist die zweitgrößte Stadt Estlands. Tartu ist eine Wissenschafts- und Universitätsstadt und einstige Hansestadt mit viel historischem Flair. Die lutherische Mariengemeinde wurde im Zweiten Weltkrieg 1941 zerbombt, und nach dem Krieg durch die sowjetischen Machthaber 1961 in eine Sporthalle verwandelt. Für den Bau der Turnhalle wurde damlas der Kirchturm abgerissen. Erst 2009 erhielt die Gemeinde ihre Kirche wieder zurück, jedoch ohne Gemeinderäume. 2017 wurde die Haupttreppe saniert. Seit Beginn 2021 finden Arbeiten zur Wiedererrichtung des Kirchturmes statt, der Mitte 2022 fertiggestellt werden soll.
Die Maarjakirche in Tartu ist ein kulturhistorisch bedeutender Ort. Hier wurde das erste gesamtestnische Gesangsfest von 1869 mit vorbereitet. Unter dem Slogan „Bauen wir die Wiege der estnischen Gesangsfeste wieder auf!“ hat die Gemeinde im ganzen Land um Spenden gebeten.
Das GAW wurde gebeten, die Arbeiten an den Grundmauern zu unterstützen.
„Bei einem solchen Vorhaben sind wir auf verläßliche Wegbegleiter angewiesen wie dem GAW! Wir sind dankbar für die Förderung. Ihr im GAW seid wirkliche Freunde! Danke für die Unterstützung!“ schreibt Silvia Leiaru, Leiterin der Stiftung St. Marienkirche Tartu. „Ihr seid bei uns jederzeit herzlich willkommen!“
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