Dr. Szabolcs Ferencz Kató |
Dr. Szabolcs
Ferencz Kató ist Pfarrer der Reformierten Kirche in Rumänien und seit 2017 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Protestantisch-Theologischen Institut Klausenburg.
Er war 2011/12 Stipendiat des GAW in Leipzig.
Er schreibt, dass die Situation in Rumänien im Blick auf die Coronapandemie sehr schwierig ist. „Meine Frau und ich hatten uns mit dem Virus infiziert. Jetzt sind wir aber wieder gesund. Ich kann sagen, dass Corona uns für eine Woche außer Gefecht gesetzt hat,“ schreibt Szabolcs. „Was noch schlimmer ist: unser Gesundheitswesen in Rumänien tut sich schwer mit der Krise und ist überfordert. Wir haben unsere Testergebnisse erst nach sechs Tagen bekommen. Die für die Kranken eingerichteten Telefonnummer waren immer besetzt. Wenn das Virus uns schlimmer getroffen hätte weiß ich nicht, was alles passieren konnte. Für die Länder aus dem Ostblock kann und muss man viel beten. Unser wahrer Arzt ist und bleibt Jesus.
Unsere Ärzte machen was in ihrer Kraft steht, aber sie sind viel zu wenig. Und die Tendenz der Neuinfektionen ist immer noch steigend. An der Fakultät versuchen wir trotzdem die Studenten zu unterrichten, was sehr viel Arbeit bedeutet und viel Kreativität fordert, die auf Text basierte Theologie visuell Woche für Woche darzustellen.
Ich hoffe, dass Ihr im GAW gesund bleibt. Danke, dass Ihr an uns denkt!“
Szabolcs hat im Alten Testament promoviert zum Thema: „Jhwh: der Wettergott Hoseas?: Der „ursprüngliche“ Charakter Jhwhs ausgehend vom Hoseabuch“
Kommentare
Ullrich Papschik sagt:
Es ist gut, daß Gottes Segen den Pastor so schnell gesunden ließ. Muß von seiner Kanzel für die vielen unbedarften rumän. Mitchristen jetzt nicht noch mehr die Wahn-Rufe gepredigt werden die schon bei Mt.24, Mk.13 (4-9 oder Lk.21, 8-12 (und 22-27)für uns aufgeschrieben wurden? Diese Worte habe ich bisher in deutschen Kirchen vermißt. Aber wer will schon Warnungen hören, ähnlich wie bei den Corona Gegnern !