Oskar Pank,
Was jedermann vom GAW wissen sollte“

„Die Abhilfe der vielfachen kirchlichen Notstände ist dem GAW nur möglich, wenn ihm auch die entsprechend großen Mittel zur Verfügung stehen. „Geben ist seliger als Nehmen“. Soll aber das GAW überall, wo es nötig ist, reichlich geben können, so muss er auch jederzeit reichlich genug einnehmen. Das Sammeln aber ist bei weitem mühsamer als das Austeilen; es ist die eine und nicht die leichteste Seite der GAW-Arbeit…

Den Bienen gleich, die aus zahllosen Blüten mühevoll den Honig zusammentragen, müssen die einzelnen GAW-Gruppen all die großen und kleinen Gaben aus den verschiedenen Ländern, Städten und Dörfern, aus reichen und armen Häusern, aus ungezählten Händen sammeln. Es ist ein großes Sammel-System, das wie ein Netz alle Evangelischen umspannt.“ Diese Wort schrieb vor 115 Jahren der ehemalige Präsident Oskar Pank in dem Buch „Was jedermann von dem Gustav-Adolf-Verein wissen sollte“. 

Die Worte klingen wie eine große Vision… – dass doch alle Evangelischen wissen mögen, um die Situation der evangelischen „Glaubensgenossen“ weltweit, um ihrer Nöte, Sorgen, Freuden – eben dass man sich verbunden weiß. Glauben verbindet – eben im Empfangen und im Helfen! Das GAW ist im Vergleich zu den Zeiten Oskar Panks kleiner geworden. Der Spendenmarkt ist umworben. Als GAW sind wir immer wieder aufgerufen, unsere Stimme einzusetzen und zu werben für die so wichtige Stimme der Evangelischen weltweit. So bleibt die Welt eben auch vielfältig und bunt!

Ein Beispiel wie man helfen kann bietet das Projekt des Monats 2019. 

https://www.gustav-adolf-werk.de/projekt-des-monats.html

Schon gespendet?