Jesus sprach zu ihnen: Was sind das für Dinge, die ihr miteinander verhandelt unterwegs? (Lukas 24,17) Dieser Bibelvers in Zusammenhang mit dem Motte „Kirche des Wortes – berufen um zu kommunizieren“ soll die lutherische Kirche Brasiliens (IECLB) im kommenden Kirchenjahr begleiten.
Seit einigen Jahren steht jedes Jahr in der IECLB unter einem Moto. Ziel ist es, die Einheit der Kirche und ihre gemeinsame Identität zu stärken: Gemeinsam lutherische Kirche sein, die eine Botschaft hat, die vermittelt werden will und die kommuniziert werden soll. Um nach außen besser vermitteln zu können, was die lutherische Kirche innen glaubt und bekennt, braucht es die gemeinsame Stärkung und Vergewisserung.
Jesus ist dabei Vorbild. Er kommuniziert mit den Jüngern, die auf dem Weg sind. Er geht gemeinsam mit ihnen.
„Als „Kirche des Wortes“ sind wir berufen, das lebendige Wort Gottes – Jesus Christus – zu bezeugen“, schreibt Kirchenpräsident Nestor Friedrich. In diesem Sine will die lutherische Kirche verstärkt sich um Vermittlung ihrer Theologie kümmern. Sie will auf den unterschiedlichen Ebenen der kirchlichen Arbeit die Kommunikation verbessern und damit auch das Wissen von- und umeinander, denn in diesem großen Land sind die Bedingungen kirchlicher Arbeit sehr verschieden. Im Nordosten des Landes steht die Kirche vor anderen Herausforderungen als im Süden, wo sie traditionell stark ist.
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