Pfarrer Haska, lutherischer Pfarrer der Katharinengemeinde in Kiew, ist derzeit ein gefragter Gesprächspartner. Das ist verständlich, liegt doch seine Kirche in der Nähe des Maidanplatzes. Mit seiner Kamera ist er täglich unterwegs, hält die Geschehnisse dokumentarisch fest und informiert pausenlos über seine Facebookseite über das Geschehen. Selbst ist er bei den Ausschreitungen am gestrigen Abend leicht an der Hand verletzt worden. Er schreibt: „Ich bin dann zurück in unsere Kirche. Wir haben dort unsere Aufgaben: Wir pflegen schon lange Kranke, viele haben sich bei den Demonstrationen im Frost Lungenentzündungen eingefangen. Jetzt haben wir aber auch viele Verletze, Menschen mit Kopfverletzungen von Knüppelschlägen.“ Er hält seine Kirche offen für alle. Kranke werden versorgt, Demonstranten können sich aufwärmen und werden versorgt.
Das GAW hat der Gemeinde für ihren Dienst eine Unterstützung überwiesen. Wir wünschen Pfarrer Haska, seine Familie und der Gemeinde viel Kraft für ihren Dienst! Wir beten für Euch!!!
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