Der 18. Dezember ist der Internationale Tag der Migranten. Im Jahr 2000 wurde er durch die UNO ausgerufen.
Unsere spanische Partnerkirche (IEE) ruft in diesem Zusammenhang mit anderen Organisationen zu einer Kundgebung in Madrid auf.
Auf der Kundgebung soll an die Toten vor Lampedusa erinnert werden, an die bekanntgewordenen 100 Opfer, die in der Sahelzone verdurstet sind – hauptsächlich Frauen und Kinder – und an die vielen namenlosen Opfer, die im Mittelmeer ertrinken.
Und dann heißt es durch die IEE: „Wir lehnen die Politik von Frontex ab und die ungerechten und unmenschlichen Gesetze, mit der die EU beabsichtigt, sich gegen die Ankunft der Armen und Flüchtlinge zu schützen. Auch erheben wir unsere Stimme gegen unwürdige Unterbringung der Flüchtlinge in den Abschiebegfängnissen. Auch wollen wir die spanische Gesellschaft für die Not dieser Mitmenschen sensibilisieren.“
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